Historische Elektrische Maschinen
- Physikalische Grundlagen
- Vorgänger der Elektrischen Maschinen
- Magnetelektrische Maschinen
- Dynamoelektrische Maschinen
- Elektrische Maschinen für den Unterricht
- Private Sammlungen von elektrischen Maschinen
- Nachbau von historischen elektrischen Maschinen
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Produktinformation
Diese Schrift gibt in allgemein verständlicher Weise einen Überblick über die Entwicklung der Dynamos und der elektrischen Gleichstrom-Motore des 19. Jahrhunderts. Die mit Wechselstrom oder Drehstrom funktionierenden Dynamos und Motore, die später entstanden sind, werden nicht betrachtet. Nach der notwendigen Einführung in die Grundlagen der Elektrizität in Kapitel 1 werden in Kapitel 2 die ersten Versuche in der Entwicklung der elektrischen Motore betrachtet. Kapitel 3 behandelt die magnetelektrischen Maschinen mit Permanentmagneten, mit denen auf mechanischem Wege elektrischer Strom erzeugt werden konnte. Kapitel 4 behandelt die elektrischen Maschinen, mit denen auf der Grundlage des von Werner von Siemens im Jahre 1866 entdeckten „elektrodynamischen Prinzips“ elektrischer Strom erzeugt wurde. Die erste dynamoelektrische Maschine, der erste Dynamo also, wurde bei Siemens & Halske im Jahre 1867 hergestellt, wobei der von Werner von Siemens erfundene Doppel-T-Anker verwendet wurde. Die Firma Gramme & Co in Paris begann 1869 die Erzeugung von Dynamos mit dem Ringanker von Pacinotti. Die mit dem Dynamo geschaffene neue Möglichkeit der elektrischen Stromerzeugung war zugleich auch die Basis für die Herstellung von leistungsfähigen elektrischen Motoren. Die elektrischen Maschinen dieser Zeit, Dynamos und Motore, waren wichtige Bausteine für die im 19. Jahrhundert stattgefundene industrielle Revolution. In den Kapiteln 5, 6 und 7 dieser Schrift geht es um die Ausbildung an Schulen und Universitäten in diesem neuen Gebiet der Elektrizität, um das Sammeln von noch erhaltenen historischen elektrischen Maschinen und um den originalgetreuen Nachbau solcher Maschinen. Im Anhang zeigt der Bildatlas wichtige Stücke von bestehenden Sammlungen.